Konkretes Handeln
Rolf Widmer setzt an diesem Punkt an: Jedes Kind, das in einer schwierigen Situation lebt, soll die Möglichkeit erhalten, in einem stabilen und friedlichen Umfeld aufzuwachsen. Hierzu braucht es vor allem konsequentes und konkretes Handeln, welches kompromisslos das Kind, seine Rechte und seine Bedürfnisse ins Zentrum stellt. Die UN-Konvention für die Rechte des Kindes ist der Rahmen, ihre Umsetzung fordert konkrete Taten im Alltag, ohne welche die Konvention Papier bleibt und dem einzelnen Kind keine wirksame Hilfe bietet.
Was einleuchtend klingt und sich einfach anhört, bedeutet tägliche Knochenarbeit und Beharrlichkeit. Das heisst auch, gegen Widrigkeiten, juristisch-bürokratische Hürden und politischen Unwillen – diese gibt es in allen Ländern der Welt – unbeirrbar die Interessen der Kinder und Jugendlichen wahrzunehmen.